August - Gebärdensprachliche Seelsorge Hannover

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Bericht aus den Gemeinden - August 2016

 
Jubelkonfirmation am 19. Juni


 

Eine fröhliche Jubelkonfirmation feierten 10 Goldene Konfirmanden und 1 Diamantener Konfirmand. Es gab viel mitzuteilen. Einige Jubelkonfirmanden hatten sich lange nicht gesehen. Nach einem leckeren Mittagessen mit viel Unterhaltung feierten alle zusammen den Gottesdienst in der Taufkapelle der St. Andreaskirche mit Pastorin Haase. Es ging um die Geschichte von Jesus, der mit seinen Jüngern im Boot über einen See fuhr. Als ein Sturm aufkam, schlief Jesus einfach und die Jünger hatten große Angst. Pastorin Haase verglich das Leben der Konfirmanden mit einer Bootsfahrt auf dem See. Manchmal ist der See ruhig und das Boot fährt gut dahin, genauso ist auch das Leben oft gut und schön. Manchmal aber kommt ein Sturm auf und das Boot kämpft mit den Wellen. Dies geschieht im Leben zum Beispiel wenn wir krank werden oder es Streit gibt. Oft spüren wir dann nicht, dass Jesus doch an unserer Seite ist und sind empört, dass er uns allein lässt wie die Jünger in der Geschichte. Pastorin Haase wollte mit der Geschichte allen Mut machen, auf Gott zu vertrauen und zu hoffen. Er begleitet alle unsere Wege. Wir müssen nicht ängstlich sein.
 
Nachdem die Gruppenfotos gemacht worden sind, saßen alle noch lange im Andreashaus zusammen. Es gab Kuchen und Kaffee. Einige alte Fotos machten die Runde mit jungen Mädchen in weißen Kleidern und tollen Frisuren. Die Jungen trugen zum ersten Mal einen Anzug. Auch von der Silbernen Konfirmation gab es Fotos und es wurde manchmal lange gerätselt, wer denn nun darauf zu erkennen ist. Gegen Abend ging für alle ein schöner Tag zu Ende.


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Jugendfreizeit in Horn-Bad Meinberg

In diesem Jahr ist zum ersten Mal Pastorin Haase aus Hildesheim mit Pastor Neumann auf die Jugendfreizeit gekommen. Außerdem war wieder Ann-Sophie dabei, eine Studentin aus Hannover.
 
Ein besonderer Programmpunkt der Woche in Horn-Bad Meinberg war der Besuch des Kletterwaldes. Dort gab es sechs Strecken mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Einige Jugendliche haben erst ganz langsam angefangen, andere sind sofort hoch hinaus geklettert. Am Ende konnten alle stolz auf den Parcours zurückblicken, den sie geschafft hatten.
 
Auch im eigenen Leben stellen sich manchmal Hindernisse auf. Die Erfahrungen im Kletterwald wie auch während der ganzen Woche haben gezeigt, dass in einer guten Gemeinschaft Probleme leichter zu überwinden sind, Konkurrenz und Streit aber alles noch schwerer machen. Das haben auch die Schwestern Rahel und Lea gespürt, die eifersüchtig aufeinander waren (1. Mose 29). Mit der Erzählung solcher Bibelgeschichten sind wir in jeden Tag gestartet.


 
Viele lustige Spiele haben dabei geholfen, dass sich die drei Gruppen aus Bremen, Hildesheim und Oldenburg schnell kennengelernt haben. Beim „Teebeutelschleudern“ oder bei dem Versuch, einen Tischtennisball in ein anderes Glas zu pusten, wurde viel gelacht.


 
Außerdem kam Pastor Sundermann zu Besuch, um seine Heimat zu zeigen. Er hat die Gruppe auf einer Wanderung zu den Externsteinen begleitet. In Detmold hat er viele Informationen zur Stadt gegeben. Und bei wunderschönem Wetter haben alle im Garten seiner Mutter gesessen und Kuchen bekommen. Schließlich hat er sich mit einem Geschenk verabschiedet: eine Schokolade aus einer Bäckerei, die Schokolade selbst herstellt.


 
Am Abschlussabend gab es selbst gemachte Pizza aus dem Pizzaofen draußen im Garten des Friedrich-Blecher-Hauses. Der Ofen musste schon fünf Stunden vorher angeheizt werden.  Das haben die Jungen gerne übernommen. „Ihr habt mir das Herz geöffnet“ – mit diesen Worten blickte ein Junge bei der Abschlussrunde auf die Woche zurück.

Chatseelsorge für Gehörlose und Hörgeschädigte: jeden Donnerstag Abend von 20-22 Uhr unter www.chat.dafeg.net Offener Chat für alle - anonym und vertraulich im Einzelchat!


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