Juli - Gebärdensprachliche Seelsorge Hannover

Vorankündigung: Diakoniesonntag am 11. September 2011
Am 11. September 2011 sind Sie herzlich eingeladen zu einem Gottesdienst um 15.00 Uhr in die St.-Katharinen-Kirche nach Bergkirchen / Wölpinghausen südlich des Steinhuder Meeres. Hierzu sind Vertreter der 'Diakonie in Niedersachsen' eingeladen. Herr Landesbischof Dr. K.-H. Manzke wird die Predigt halten. Der Gottesdienst wird gedolmetscht. Im Anschluss werden rund um die Kirche Stände sein, die diakonische Arbeitsfelder vorstellen. Bei Regen wird ein Alternativprogramm erarbeitet. Nähere Einzelheiten werden noch bekannt gegeben.


Gottesdienst im Grünen in Hannover am 3.7.
Bei 12 Grad und bedecktem grauem Himmel trafen sich am Sonntag, dem 3.7., Gehörlose aus Niedersachsen und Bremen zu einem besonderen Gottesdienst in den Herrenhäuser Gärten in Hannover. Was die meisten vorher nicht wussten: dass sie dem Kurfürsten Ernst August von Hannover persönlich begegnen würden?! Mit bester Laune machten sie sich auf den Weg von der Glockenfontaine in die Grotte - hier konnten sie die Kunst von Niki de Saint Phalle bestaunen - sie zeigt die Lebendigkeit des Schöpfergeistes mit bunten Farben und üppigen Formen, vielen Spiegeln und Spielen mit dem Licht. Dann in einem von den kleinen Barockgärten im großen Garten las Helmut Rath aus der Schöpfungsgeschichte vor und alle sprachen gemeinsam das Glaubensbekenntnis - auch eine Passantin, die zufällig da war, sprach im Hintergrund mit! Weiter ging es zum Denkmal für Kurfürstin Sophie von Hannover, Ehefrau von Ernst-August und dann zum Gartentheater. Da wartete er schon: der Kurfürst und hatte sich feierlich angezogen.




Er wollte den Menschen heute erklären, wie wichtig Schönheit und Symmetrie (Spiegelgleichheit) für das Glück des Menschen sind. Von Atomkraft und Umweltverschmutzung konnte er natürlich noch nichts wissen. Nach einem gemeinsamen Gebet und Segen und einem Gruppenfoto




ging es zum Kaffeetrinken in ein nahe gelegenes Restaurant. Da war genug Gelegenheit zum fröhlichen Ausklang des Nachmittags.


Sommerfest am 26.6.
Gleich dreimal stand die Sonne im Mittelpunkt des Sommerfestes in Hildesheim-Ochtersum: die Sonne über dem Grab mit dem Engel als Symbol für die Auferstehung




die Sonnenkraft als Symbol für das Kommen des Heiligen Geistes an Pfingsten und ihr helles Strahlen im Herzen als Symbol für die Begegnung mit Christus - so wie der Apostel Paulus sie erlebt hat. Zwölf Jünger haben das Pfingstereignis erlebt - in der Lukas-Kirche in Ochtersum zeigen zwölf Jüngerinnen und Jünger von heute auf die Sonne in ihrer Mitte.




Aus Saulus ist Paulus geworden - seine Erfahrung, dass Christus immer noch größer als alles andere ist, auch als Leid und Tod, haben die Festgäste auf Sonnenstrahlen aus gelbem Papier aufgeschrieben und einander mitgegeben.


Schulgottesdienst am 22.6.
Der letzte Schulgottesdienst in diesem Schuljahr fand statt am 22.6. in der Paul-Gerhardt-Kirche in Hildesheim. Himmelfahrt und Pfingsten - was bedeuten diese beiden Feste eigentlich für uns? Das war die Leitfrage des Gottesdienstes. Der Himmel ist überall. Deshalb kam Pastorin Neukirch am Anfang des Gottesdienstes mit einem Eimer mit der Aufschrift "Hildesheimer Himmel" in die Kirche. In dem Eimer war Luft aus der Kirche - denn der Himmel ist nicht nur oben, wohin ihn die Kinder malen, sondern der Himmel ist mitten unter uns! So ist auch Gottes heiliger Geist, seine besondere Kraft, mitten unter uns! Gekommen ist er am Pfingsttag.

Diakon Faupel hatte die Pfingstgeschichte mit Egli-Figuren aufgebaut und das Pfingstereignis kam allen besonders nah, als Frau Faupel in der Geschichte beim Kommen des Heiligen Geistes eine Wunderkerze anzündete.





Alle Kinder und Jugendlichen waren eingeladen, nach vorn zu kommen und sich die Szene genau anzuschauen.

Chatseelsorge für Gehörlose und Hörgeschädigte: jeden Donnerstag Abend von 20-22 Uhr unter www.chat.dafeg.net. Offener Chat für alle - anonym und vertraulich im Einzelchat!


zurück