September - Gebärdensprachliche Seelsorge Hannover

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Bericht aus den Gemeinden - September 2004

Jubiläum in Hildesheim.

Am 16. September feiert das Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte in Hildesheim sein 175-jähriges Bestehen in einem ökumenischen Gottesdienst um 11 Uhr im Dom mit Bischöfin Dr. Margot Käßmann und Weihbischof Hans-Georg Koitz. Nach dem Gottesdienst gibt es Gelegenheit zur Begegnung vor dem Dom. Die ehemaligen „Hildesheimer“ sind herzlich willkommen!


Gemeindebeiratswahl in Hildesheim.

Am 19. September wird in Hildesheim nach dem Gottesdienst der neue Gemeindebeirat für vier Jahre gewählt!
Wer darf wählen? Alle Gemeindeglieder, die mindestens 16 Jahre alt sind.
Kandidat kann sein, wer Mitglied in der evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers ist, den Gottesdienst regelmäßig besucht und mindestens 18 Jahre bzw. höchstens 75 Jahre alt ist.
Die Aufgaben eines Gemeindebeirates sind: Mit der Pastorin gemeinsam über die Angelegenheiten der Gehörlosengemeinde zu beraten und zu entscheiden – die Sitzungen sind vertraulich; bei Gottesdiensten und Veranstaltungen Aufgaben zu übernehmen – nach Wunsch und Absprache mit der Pastorin; mit anderen Gemeindebeiräten zusammen zu arbeiten.
Alle Gemeindemitglieder der Gehörlosengemeinde Hildesheim können Kandidaten vorschlagen! Bitte die Namen faxen an Pastorin Christiane Neukirch oder an den noch amtierenden Gemeindebeirat!

Am Sonntag, den 3. Oktober findet der 6. Nordwestdeutsche Ökumenische Kirchentag in Brake statt. Er beginnt um 10:30 Uhr mit Gottesdienst, Theater, Trommelgruppe und Tanz.
Anmeldungen für den Kirchentag: Pfarrer Vorwerk. Von Leer (Bahnhof) aus fährt um 8.45 Uhr ein Bus. Wer mit dem Bus mitfahren möchte, bitte Fax an Pastor Memenga (Fax: 04953/8400)


10.000 Besucher beim Ostfriesischen Kirchentag

Wer hätte das gedacht? Mehr als 10.000 Besucher kamen vom 18. – 20. Juni zum 4. Ostfriesischen Kirchentag nach Emden.
Am Freitag fing es an. Die Innenstadt von Emden war gesperrt worden, so dass der Eröffnungsgottesdienst am Ratsdelft – mitten im Zentrum der Stadt – beginnen konnte. Uschi Lechner übersetzte die Texte für Hörgeschädigte.
Am Samstag ging es dann mit vielen Veranstaltungen in den einzelnen Zentren weiter. Außerdem gab es eine so genannte „Kirchenmeile“, eine Art Fußgängerzone, auf der verschiedene Gemeinden und kirchliche Gruppen ihre Arbeit zeigten.
Auch die Gehörlosengemeinde war dabei. Im Gebärdencafé konnte man sich kostenlos einen Kaffee bestellen – aber nur in DGS oder LBG versteht sich. Diana Dallmann ging als Clown verkleidet durch die Straßen und lud zum Kommen ein. Zahlreiche Besucher kamen dann auch ins unser Gebärdencafé, in dem übrigens auch der Verein „Hilfe für Hörgeschädigte“ seine Arbeit vorstellte. Außerdem informierte die Firma „Hörgeräte Kind“ über Lichtwecker, -klingeln und andere technische Geräte für Hörgeschädigte.
Manche Veranstaltungen gingen bis tief in die Nacht. Und es wird sicherlich keinen Besucher gegeben haben, der sich gelangweilt hat. Den Abschluss des Kirchentages bildete am Sonntagmorgen ein großer Abschlussgottesdienst am Ratsdelft, zu dem sich rund 2.500 Menschen versammelten. Helmut Schipper übersetzte den Gottesdienst für Hörgeschädigte.
Den beiden Gebärdendolmetschern, Diana Dallmann sowie auch allen anderen fleißigen Helfern herzlichen Dank für die Vorbereitung und Mitwirkung beim Kirchentag.
Bernhard Memenga


Tauferinnerungsgottesdienst in Leer

Zwölf Kinder waren dabei, als am 15. August die Gehörlosengemeinde in Leer in der Christuskirche einen Tauferinnerungsgottesdienst feierte.

Vor dem Gottesdienst hatten die Kinder zusammen mit Pastor Memenga heimlich ein Gebärdenlied eingeübt. Im Gottesdienst traten sie dann als Gebärdenchor auf. Die Eltern waren überrascht und haben sich natürlich sehr gefreut.

P. Memenga erklärte die Symbole „Taufkleid“, „Taufkerze“ und „Taufwasser“ und erzählte, was „Vertrauen“ bedeutet. Alle Kinder bekam eine Kinderbibel als Geschenk. Mit einem Segensspruch für jedes Kind endete der Gottesdienst.

Anschließend gingen die mehr als 40 Gottesdienstbesucher zu Tee und Kuchen mit ins neue „Katharina-von-Bora-Haus“. Dort hatte die Kirchenvorsteherin Frau Willms schon alles vorbereitet. Lange noch saßen die Besucher anschließend zusammen und sprachen über Gott und die Welt.


Chatseelsorge für Gehörlose und Hörgeschädigte: jeden Donnerstag Abend von 20-22 Uhr unter www.chat.dafeg.net. Offener Chat für alle - anonym und vertraulich im Einzelchat!


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